Jeder Cent des Budgets ist zu sehen und zu hören: Das Festival Bayreuth Baroque feiert eine glanzvolle Vollgas-Premiere mit Cavallis „Pompeo Magno“.kend.
Es muss nicht immer Händel sein! Selbst wenn einem die Spielpläne der Bayerischen Staatstheater anderes suggerieren, wo der Sachse die neue Spielzeit ähnlich dominiert wie die vergangene. Umso mehr lohnt sich ein Abstecher zu Bayreuth Baroque. Im Markgräflichen Opernhaus gilt die Ausgrabung des Festspiel-Sommers diesmal Francesco Cavallis „Pompeo Magno“. Einer vor musikalischen Ideen nur so berstenden Karnevals-Oper, für die sich Dirigent Leonardo García-Alarcón ähnlich leidenschaftlich einsetzt wie Bayreuths amtierender Sonnenkönig Max Emanuel Cencic.